Ensemble Immortales
Das Ensemble Immortales wurde von den Leipziger Musikerinnen
Agnes Reuter und Sonja Riedel im Jahr 2010 gegründet.
Aufgrund persönlicher Erfahrungen wuchs die Idee, ihre Musik sowohl einem breiten Konzertpublikum zugänglich zu machen, als auch neue Wege fernab der klassischen Szene zu beschreiten.
So bringen sie das Hörerlebnis mit kreativen Ideen auch zu Menschen, die sich nicht in den Konzertsaal bewegen können.
Mit dem Sänger und Dirigenten Stephan Gogolka vervollständigte sich das Ensemble.
Der Spaziergang auf der Brücke zwischen Klassik und Avantgarde wurde zum dramaturgischen Konzept.
So findet sich in allen Programmen des Ensemble Immortales die Verbindung zwischen Heiterem, Skurrilem und Tragischem - ob in Persiflage von Oper und Musical („Prof. Mario Kallas“), in der Zerbrechlichkeit und Poesie der romantischen kammermusikalischen Lieder, oder auch in der Einsamkeit und Skurrilität der Weltferne bei Werken Gustav Mahlers und Dmitri Schostakowitschs.
Inzwischen spielt das Ensemble Immortales in unterschiedlichen Formationen: in kammermusikalischer Besetzung (Streichquartette/Quintette), als Salonorchester (Salon „Los Immortales“) und als klassisches Kammerorchester mit Operngesang – gemeinsam mit Mitgliedern des Gewandhausorchesters Leipzig, des MDR Sinfonie-Orchesters, der sächsischen Bläserphilharmonie sowie mit freien Musikern.
Ein durchweg „begeistert mitgehendes Publikum“ (Mitteldeutsche Zeitung) bescheinigt dem Ensemble Immortales eine bewegende Ausdruckskraft auf höchstem musikalischen Niveau.
Aufgrund persönlicher Erfahrungen wuchs die Idee, ihre Musik sowohl einem breiten Konzertpublikum zugänglich zu machen, als auch neue Wege fernab der klassischen Szene zu beschreiten.
So bringen sie das Hörerlebnis mit kreativen Ideen auch zu Menschen, die sich nicht in den Konzertsaal bewegen können.
Mit dem Sänger und Dirigenten Stephan Gogolka vervollständigte sich das Ensemble.
Der Spaziergang auf der Brücke zwischen Klassik und Avantgarde wurde zum dramaturgischen Konzept.
So findet sich in allen Programmen des Ensemble Immortales die Verbindung zwischen Heiterem, Skurrilem und Tragischem - ob in Persiflage von Oper und Musical („Prof. Mario Kallas“), in der Zerbrechlichkeit und Poesie der romantischen kammermusikalischen Lieder, oder auch in der Einsamkeit und Skurrilität der Weltferne bei Werken Gustav Mahlers und Dmitri Schostakowitschs.
Inzwischen spielt das Ensemble Immortales in unterschiedlichen Formationen: in kammermusikalischer Besetzung (Streichquartette/Quintette), als Salonorchester (Salon „Los Immortales“) und als klassisches Kammerorchester mit Operngesang – gemeinsam mit Mitgliedern des Gewandhausorchesters Leipzig, des MDR Sinfonie-Orchesters, der sächsischen Bläserphilharmonie sowie mit freien Musikern.
Ein durchweg „begeistert mitgehendes Publikum“ (Mitteldeutsche Zeitung) bescheinigt dem Ensemble Immortales eine bewegende Ausdruckskraft auf höchstem musikalischen Niveau.
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Agnes Elisabeth Reuter
Agnes Reuter wurde am 17. September 1975 in Leipzig geboren. Ihr Vater, Professor Rolf Reuter, war Dirigent, ihre Mutter, Claudia Reuter, geborene Herzfeld, Musikwissenschaftlerin.
Sie erhielt bereits mit drei Jahren ihren ersten Geigenunterricht bei Professor Klaus Hertel in Leipzig. Von 1989 bis 1995 besuchte sie die Spezialschule für Musik Berlin, das heutige Carl Phillip Emanuel Bach Gymnasium.
Sie studierte an der UdK Berlin bei Professor Ilan Gronich und von 1997 bis 2002 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig bei Professor Klaus Hertel.
Sie gewann mehrere Preise, unter anderem den ersten Preis des RWE/Gewandhausstipendiums und das Richard Wagner Stipendium. Im Oktober 2006 erhielt sie für ihre musikalischen Verdienste um die Schinkel-Bauakademie den „Orpheus“, die Karl-Friedrich-Schinkel-Medaille.
Während ihres Studiums spielte sie bereits als Substitutin im Gewandhausorchester Leipzig, sowie als Konzertmeisterin des Mendelssohn-Kammerorchesters Leipzig. Von 2002 bis 2004 spielte sie innerhalb eines Zeitvertrages in den ersten Violinen des Gewandhausorchesters Leipzig. Sie wird regelmäßig als Aushilfe in das MDR-Sinfonieorchester Leipzig eingeladen.
Sie hatte im Orchester die Möglichkeit, unter vielen namhaften Dirigenten zu spielen, unter anderem Kurt Masur,
Herbert Blomstedt, Riccardo Chailly, Daniel Harding, Charles Dutoit und Fabio Luisi.
Agnes Elisabeth Reuter ist in mehreren Kammerensembles tätig. Sie spielt im Reuter-Quartett, als Gast im Leipziger Klavierquartett und seit kurzem im Ensemble Immortales.
Als Solistin trat sie mit dem Philharmonischen Orchester Plauen/Zwickau, der Mittelsächsischen Philharmonie Freiberg und dem Sorbischen Nationalensemble auf. Zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte führten sie in viele Länder Europas, Asiens und Südamerikas.
Mehrere CD-Einspielungen dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen.
Von September 2009 bis November 2013 hatte sie einen Lehrauftrag am Konservatorium „Georg Friedrich Händel“ in Halle.
Seit Oktober 2013 hat sie einen Zeitvertrag im MDR Sinfonieorchester Leipzig.
Sie erhielt bereits mit drei Jahren ihren ersten Geigenunterricht bei Professor Klaus Hertel in Leipzig. Von 1989 bis 1995 besuchte sie die Spezialschule für Musik Berlin, das heutige Carl Phillip Emanuel Bach Gymnasium.
Sie studierte an der UdK Berlin bei Professor Ilan Gronich und von 1997 bis 2002 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig bei Professor Klaus Hertel.
Sie gewann mehrere Preise, unter anderem den ersten Preis des RWE/Gewandhausstipendiums und das Richard Wagner Stipendium. Im Oktober 2006 erhielt sie für ihre musikalischen Verdienste um die Schinkel-Bauakademie den „Orpheus“, die Karl-Friedrich-Schinkel-Medaille.
Während ihres Studiums spielte sie bereits als Substitutin im Gewandhausorchester Leipzig, sowie als Konzertmeisterin des Mendelssohn-Kammerorchesters Leipzig. Von 2002 bis 2004 spielte sie innerhalb eines Zeitvertrages in den ersten Violinen des Gewandhausorchesters Leipzig. Sie wird regelmäßig als Aushilfe in das MDR-Sinfonieorchester Leipzig eingeladen.
Sie hatte im Orchester die Möglichkeit, unter vielen namhaften Dirigenten zu spielen, unter anderem Kurt Masur,
Herbert Blomstedt, Riccardo Chailly, Daniel Harding, Charles Dutoit und Fabio Luisi.
Agnes Elisabeth Reuter ist in mehreren Kammerensembles tätig. Sie spielt im Reuter-Quartett, als Gast im Leipziger Klavierquartett und seit kurzem im Ensemble Immortales.
Als Solistin trat sie mit dem Philharmonischen Orchester Plauen/Zwickau, der Mittelsächsischen Philharmonie Freiberg und dem Sorbischen Nationalensemble auf. Zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte führten sie in viele Länder Europas, Asiens und Südamerikas.
Mehrere CD-Einspielungen dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen.
Von September 2009 bis November 2013 hatte sie einen Lehrauftrag am Konservatorium „Georg Friedrich Händel“ in Halle.
Seit Oktober 2013 hat sie einen Zeitvertrag im MDR Sinfonieorchester Leipzig.
Sonja Riedel
Sonja Riedel wurde 1976 in Leipzig geboren.
Sie wurde an der Spezialschule in Halle und der Musikschule „Johann Sebastian Bach" in Leipzig umfassend musikalisch ausgebildet.
Nach dem Abitur begann sie 1995 ihr Studium an der Hochschule für Musik & Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig im Fach Klarinette.
2001 absolvierte Sonja Riedel ihr Staatsexamen mit Auszeichnung und begann im Anschluss ein Aufbaustudium bei Prof. Wolfgang Mäder.
Seit 1993 gewann Sonja Riedel zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei verschiedenen Wettbewerben.
Neben ihren solistischen Aktivitäten (Solokonzerte mit verschiedenen Orchestern) und Mitwirkung in vielen Orchestern ist sie sehr engagiert als Pädagogin tätig. Sie vervollständigte ihre Studien durch häufige Teilnahme an Kursen namhafter Klarinettisten wie Sharon Kam, Charles Neidich, Wenzel Fuchs u.a.
Im Februar 2004 schloss sie das Aufbaustudium mit dem Klarinettenkonzert von Jean Françaix mit Auszeichnung ab. Seit September 2005 ist sie Soloklarinettistin in der Sächsischen Bläserphilharmonie.
Sie wurde an der Spezialschule in Halle und der Musikschule „Johann Sebastian Bach" in Leipzig umfassend musikalisch ausgebildet.
Nach dem Abitur begann sie 1995 ihr Studium an der Hochschule für Musik & Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig im Fach Klarinette.
2001 absolvierte Sonja Riedel ihr Staatsexamen mit Auszeichnung und begann im Anschluss ein Aufbaustudium bei Prof. Wolfgang Mäder.
Seit 1993 gewann Sonja Riedel zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei verschiedenen Wettbewerben.
Neben ihren solistischen Aktivitäten (Solokonzerte mit verschiedenen Orchestern) und Mitwirkung in vielen Orchestern ist sie sehr engagiert als Pädagogin tätig. Sie vervollständigte ihre Studien durch häufige Teilnahme an Kursen namhafter Klarinettisten wie Sharon Kam, Charles Neidich, Wenzel Fuchs u.a.
Im Februar 2004 schloss sie das Aufbaustudium mit dem Klarinettenkonzert von Jean Françaix mit Auszeichnung ab. Seit September 2005 ist sie Soloklarinettistin in der Sächsischen Bläserphilharmonie.
Stephan Gogolka
Stephan Gogolka wurde in Wiesbaden geboren und studierte in Leipzig an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Gesang bei Prof. Hermann-Christian Polster und Achim Wichert sowie Dirigieren bei Prof. Gert Bahner. Weiterführende Studien führten ihn zu Prof. Horst Günther, Magdaléna Hajóssyová, Jürgen Kurth und Ubaldo Gardini (Italien).
Als Sänger in verschiedenen Rollen war er an der Staatsoperette Dresden, dem Theater Görlitz, in der Laeiszhalle in Hamburg und am Teatro Puccini in Meran/Südtirol engagiert und sang in zahlreichen Konzerten als Solist oder in renommierten Ensembles.
Er ist Preisträger des 3.Internationalen Gesangswettbewerbes „Debutto a Merano (2000)“ in Meran, Italien.
Als Dozent für Gesang und Korrepetition ist er seit Oktober 2010 an der Theaterakademie Sachsen in Delitzsch/Leipzig tätig.
Als musikalischer Assistent, Korrepetitor und Dirigent arbeitete er u. a. beim Internationalen Opernstudio in Meran/Südtirol, dem Thomanerchor in Leipzig, der Oper Leipzig und der Oper Frankfurt am Main.
Dadurch ergab sich eine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Thomaskantor Georg Christoph Biller, den Dirigenten Morten Schuldt-Jensen, Niels Muus, Axel Kober, Gotthold Schwarz und Hermann Bäumer und dem Tenor Peter Schreier.
Ebenso arbeitete er als Dirigent u.a. mit dem Max-Klinger-Chor, mit dem er 2010 einen ersten Preis beim Westsächsischen Chorwettbewerb gewann, dem Bach-Chor Leipzig, dem Kammerchor der Schola Cantorum Leipzig, dem Opernchor Frankfurt/Main, dem Leipziger Barockorchester, dem Leipziger Symphonieorchester, dem Chor und Orchester der Meraner Sommerfestspiele und dem mittelsächsischen Symphonieorchester.
Als Sänger in verschiedenen Rollen war er an der Staatsoperette Dresden, dem Theater Görlitz, in der Laeiszhalle in Hamburg und am Teatro Puccini in Meran/Südtirol engagiert und sang in zahlreichen Konzerten als Solist oder in renommierten Ensembles.
Er ist Preisträger des 3.Internationalen Gesangswettbewerbes „Debutto a Merano (2000)“ in Meran, Italien.
Als Dozent für Gesang und Korrepetition ist er seit Oktober 2010 an der Theaterakademie Sachsen in Delitzsch/Leipzig tätig.
Als musikalischer Assistent, Korrepetitor und Dirigent arbeitete er u. a. beim Internationalen Opernstudio in Meran/Südtirol, dem Thomanerchor in Leipzig, der Oper Leipzig und der Oper Frankfurt am Main.
Dadurch ergab sich eine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Thomaskantor Georg Christoph Biller, den Dirigenten Morten Schuldt-Jensen, Niels Muus, Axel Kober, Gotthold Schwarz und Hermann Bäumer und dem Tenor Peter Schreier.
Ebenso arbeitete er als Dirigent u.a. mit dem Max-Klinger-Chor, mit dem er 2010 einen ersten Preis beim Westsächsischen Chorwettbewerb gewann, dem Bach-Chor Leipzig, dem Kammerchor der Schola Cantorum Leipzig, dem Opernchor Frankfurt/Main, dem Leipziger Barockorchester, dem Leipziger Symphonieorchester, dem Chor und Orchester der Meraner Sommerfestspiele und dem mittelsächsischen Symphonieorchester.